MyAusrüstung gibt einen Überblick darüber was benötigt wird um die Astrofotografie betreiben zu können. Neben der Ausrüstung wird natürlich noch Software, Fachwissen, mechanische Fähigkeiten und viel Geduld benötigt. Man darf bei diesem Hobby nicht gleich enttäuscht sein wenn es nicht auf Anhieb klappt. Hier werde ich nicht detailliert auf die Unterschiede bei den Teleskopen, Montierungen oder Kameras eingehen. Dazu gibt es schon viele gute Informationen im Netzt.
Vixen Super-
GSO 8“ Newton f/4
Skywatcher EQ6R Goto-
iOptron iPolar Electronic Polar Scope
ZWO ASI290MM Astro-
Filterrad mit Ha, und LRGB Filtersatz
ZWO ASI2600MC Astrokamera
Filterrad mit Ha, OIII, SII und UV-
Pegasus Astro Falcon Rotator
EAF (elektronischer Antrieb Fokussierer)
TS-
Justierlaser, Concenter und Noctutec OCAL Pro
Es ist sicherlich kein einfaches und kostengünstiges Hobby. Astronomie wird in der Regel nachts betrieben (ausser bei Sonnenaufnahmen) und somit fängt schon das Dilemma an. Wenn alle schlafen gehen fängt der Astronom an loszulegen. Darauf muss man sich schon einstellen. Oft ist man am Anfang gefrustet, da in der Nacht die Sicht schlecht ist (alles ist dunkel), dann ist es oft kalt, man ist überwiegend mit der Technik beschäftigt. Gerade am Anfang gehen viele Dinge schief die zu Frust führen. Aber mit der Zeit wird es besser, da man das Handling und die Abläufe beherrscht. Auch wenn man erfahren ist kommt es immer noch vor dass an manchen Nächten keine Aufnahme zustande kommt.
Deshalb immer dranbleiben!
Bei der Montierung kann man sich eine sogenannte GoTo Montierung kaufen damit wird das finden von Objekten am Nachthimmel wesendlich vereinfacht. Wird eine GoTo Montierung mit der Handsteuerbox betrieben kann man nach einer „Einnordung“ und „Sterneausrichtung“ erfolgreich Objekte am Nachthimmel anfahren. Zu Beginn ist es immer gut wenn man sich über einen Verein oder anderen Hobbyastronomen austauscht und Hilfe sucht.
Damit Astroaufnahmen gemacht werden können wird eine Kamera benötigt. Mit der Kamera kann man klein anfangen und sich mit steigender Erfahrung bzw. Können upgraden.
Hier zum Vergleich einige Kameraunterschiede:
Unterschiede nach Sensorgröße:
ZWO ASI 1600MM Pro Sensorgröße 4656 x 3520 Pixel (12Bit) 1.590Euro
ZWO ASI 2600MM Pro Sensorgröße 6248 x 4176 Pixel APSC (16Bit) 3.190Euro
ZWO ASI 6200MM Pro Sensorgröße 9600 x 6400 Pixel Full Frame (16Bit) 4.990Euro
Unterschied nach Farbe / Monochrom
ZWO ASI 2600MC Pro
= 2.590Euro
ZWO ASI 2600MM Pro, Filterrad, LRGB Filter, SHO Filter
= 3.190Euro + 599Euro + 369Euro + 739Euro = 4.897 Euro
Dazu wird noch ein PC und Software benötigt (in der Regel ein Laptop und ein Desktop).
Nur zur Info: Ich bekomme kein Geld für Werbung oder Nennung, es soll nur zur Anschauung und Vergleichbarkeit dienen. Die Preise sind Stand Seitenentstehung.
N.I.N.A.
PHD2
iOptron iPolar Software
Astro Pixel Prozessor
Photoshop CS5
Hasta La Vista, Green
NoiseXTerminator
StarXTerminator
Stellarium
SharpCap
Noctutec OCAL Pro
I Top Program 10 von 10 Punkten
I Top Program 10 von 10 Punkten
I OK Program 7 von 10 Punkten
I Top Program 10 von 10 Punkten
I OK Program 7 von 10 Punkten
I Top Program 10 von 10 Punkten
I Top Program 10 von 10 Punkten
I Top Program 10 von 10 Punkten
I Top Program 10 von 10 Punkten
I OK Program 8 von 10 Punkten
I KO Program 4 von 10 Punkten
Vixen 102M
GSO 8“ Newton f/4
Skywatcher EQ6R
iOptron iPolar Scope
ZWO ASI290MM
ZWO OAG
ZWO Filterrad
ZWO Filter Ha, LRGB
ZWO ASI2600MC
ZWO New Filterrad
Ha, OIII, SII
UV-
ZWO EAF
TS-
Justierlaser
Concenter
Noctutec OCAL Pro
Pegasus Rotator
I nur visuell 6 von 10 Punkten
I Top Preis 5 von 10 Punkten
I Top Preis 6 von 10 Punkten
I OK 7 von 10 Punkten
I OK 10 von 10 Punkten
I schlecht 4 von 10 Punkten
I Top 10 von 10 Punkten
I Top Preis 8 von 10 Punkten
I Top 8 von 10 Punkten
I Top 10 von 10 Punkten
I OK 8 von 10 Punkten
I OK 8 von 10 Punkten
I Top 10 von 10 Punkten
I OK 7 von 10 Punkten
I KO 5 von 10 Punkten
I KO 3 von 10 Punkten
I KO 4 von 10 Punkten
I OK 5 von 10 Punkten
Das Kernstück der Astrofotografie, das Kamerasystem. Es wird auch als Imagetrain bezeichnet, da die Komponenten wie die Wagons bei einem Zug hintereinander montiert sind. Der Komakorrektor korrigiert die durch den HS (Hauptspiegel) entstehende Bildwölbung. Dadurch kann über die gesamte Sensorfläche eine ebene Projektion erzeugt werden. Danach kommt der OAG (Off Axis Guider) das seitlich vom Strahlengang Licht abgreift und zur Guidingkamera führt. Mit dem EFW (Filterrad / Elektronic Filter Wheel) kann der Filter per Programm gewechselt werden. Somit muss das Teleskop nicht berührt werden und es kommt nicht in Schwingung. Zum Schluss kommt die Hauptkamera mit der die Astroaufnahmen gemacht werden.
Hier wird Komakorrektor, Rotator (mit dem Rotator kann man die Ausrichtung der Kamera einstellen und das Bildfeld anpassen), Filterrad und die Kamera als Imagetrain verwendet. Dabei muss die Guidingkamera an ein externes Leitfernrohr angeschlossen werden.
Mit diesem Teleskop habe ich den Mond, die Sonnenflecken, Planeten (Jupiter und Saturn), den Orionnebel, die Plejaden und einige Sternhaufen beobachtet.
Mit diesem Teleskop habe ich viele visuelle Beobachtungen gemacht, fotografisch ist dieses „Setup“ unbrauchbar. Ich habe vieles nachgebessert und ausprobiert aber Astrofotografie macht damit kein Sinn.
Nach weiteren 20 Jahre bin ich erneut in die Astronomie eingestiegen. Jetzt sind schon fast drei Jahre vergangen, dass ich Astrofotografie betreibe. Leider ist in Deutschland das Wetter in den letzten Jahren nicht Astrofreundlich gewesen. Und somit kommt man nur sehr langsam voran.
Aber wenn der Himmel aufklart und man Zeit hat Aufnahmen zu machen ist es eine schöne Sache!
Copyright © Papa Brummbär 01.01.2022