Nachdem der Hauptspiegel mit dem Blendenring in der Spiegelzelle
montiert ist muss diese in den Tubus eingebaut und eingestellt werden.
Da fängt der Ärger mit der herkömmlichen Spiegeljustage an!
Hier einige Beispiele im 8“ f/4 Bereich (wobei der Takahashi 7“ hat):
GSO ca. 800Euro -
Der Kostenfaktor beim Takahashi wird in der Optikqualität liegen dieser wird mit
l = 1/20 beworben der Rest wird bei 1/6 -
Hier die GSO Hauptspiegelzelle als Einzelteil. Auf den Korkunterlagen liegt der Hauptspiegel auf.
Original Spiegelzelle als FEM-
Modifizierte Spiegelzelle bei gleichen Kraftverhältnissen
Den Verformungsunterschied kann man eindeutig erkennen. Ähnlich verhält es sich auch bei den anderen Modellen, nur der Takahashi hat eine ähnliche aber etwas komplizierte Schraube in Mutterschraube Lösung.
Das Ganze geht auch einfacher, da ich aber einen Umbau vorgenommen habe ist es natürlich nicht optimal. Hier müsste eine eine komplett neue Hauptspiegelzelle her. Aus wirtschaftlichen Gründen lohnt sich der Komplettumbau bei diesem Teleskop nicht. Das hebe ich mir für den Eigenbau auf.
Die Auslegung der Feder muss so gewählt sein dass die Vorspannkraft immer größer als die Belastung durch das Hauptspiegelgewicht und den Hauptspiegelhalter ist. Ich habe dieses System jetzt schon seit zwei bis drei Jahren im Einsatzt noch nie Probleme gehabt. Das System ist schnell einstellbar man benötigt kein Werkzeug extrem feinfühlig und leichtgängig. Hält auch die Justage gut auch nach Transport.
Die Bodenplatte hat eine lichtundruchlässige Abdeckung bekommen somit wird Streulicht vermieden bzw. Reduziert ein kleiner Spalt ist noch vorhanden.
Zur Zeit arbeite ich an einer elektronischen Variante das Ganze
sieht schon vielversprechend aus. Weiteres später
Copyright © Papa Brummbär 01.01.2022